Nach dem Spaziergang durch die Hauptstraße von Durham wollte ich noch unbedingt mein „erstes zu Hause" in Kanada wiedersehen, mit unserem Wohnmobil fuhren wir dann dahin.
Die Hauptstraße von Durham hat sich in den vergangenen rund 28 Jahren kaum verändert. Ich kannte noch fast jedes Haus, es schien, als wenn die Zeit stehen geblieben ist. Einige Häuser waren zwar inzwischen renoviert worden, dennoch erkannte ich sie wieder, auch deshalb, weil ich beide Fotos dabeihatte, und konnte deshalb gut vergleichen.
Das war schon eigenartig, so weit entfernt von Deutschland einen bekannten Autotyp fahren zu sehen. Für kurze Zeit musste ich an verschiedene Sachen in Deutschland denken. Aber Heimweh hatte ich nicht.
Das war schon eigenartig, so weit entfernt von Deutschland einen bekannten Autotyp fahren zu sehen. Für kurze Zeit musste ich an verschiedene Sachen in Deutschland denken. Aber Heimweh hatte ich nicht.
Schon beim Landeanflug zum Flugplatz von Toronto konnte ich es kaum noch erwarten, kanadischen Boden zu betreten. Endlich war es dann so weit, ich stieg aus dem Flugzeug, ging durch die Passkontrolle und befand mich dann in einer großen Halle.
Das Taxi war ein weit über 20 Jahre alter Mercedes, keine Karosseriefläche war ohne eine Beule oder Kratzer. Der Fahrer hatte die für Irak typische Kleidung mit einem Kopftuch. Sein Körpergeruch
Als wir unseren Kleinbus verließen, kamen sofort zehn bis 15 Männer die uns zu erklären versuchten, dass sie das beste und sicherste Boot hätten. Das Werben für Kunden geschah alles mit Händen und Füßen.
Wir haben uns für die Übernachtung im Flughafen entschieden. Dort lagen mindestens 400 Pakistani, Chinesen, Chilenen, Japaner und Beduinen und was es noch für Bevölkerungsgruppen